Urlaub in den Dolomiten: Ein Gebirge stellt sich vor

Die mächtigen Dolomiten sind der ganze Stolz unserer Region. Reinhold Messner, der nun wahrlich als Kenner der imposantesten Bergmassive dieser Welt gilt, hat bestimmte Dolomitengipfel immer wieder als die schönsten überhaupt bezeichnet. Um ihre Erhabenheit und ihre schier über den irdischen Dingen stehende Präsenz zu erleben, muss man bei Leibe kein Ausnahmebergsteiger sein. Als unser Gast machen Sie Urlaub in den Dolomiten auf eine besonders intensive Weise. Die Nähe zu diesen majestätischen Bergen wird Ihren ganzen Aufenthalt bei uns prägen und zu einem wunderbaren Erlebnis machen.

Nomen est omen

In der alten ladinischen Sprache heißen sie Dolomites, auf Italienisch Dolomiti – ein Begriff, der übrigens auch in der Geologie eine Rolle spielt, gab er doch dem typischen Sedimentgestein Dolomit seinen Namen. Aus ihm nämlich besteht unser Gebirge zum größten Teil. Wer genau hinschaut, kann seine unverkennbaren Schichtungen sehen. Auch der fahle Glanz ist charakteristisch. Aus diesem Grund wurden unsere Dolomiten lange Zeit als Monti pallidi bezeichnet – die bleichen Berge. Ende des 18. Jahrhunderts betrieb ein französischer Geologe mit der ebenso wohlklingenden wie erstaunlichen Namensähnlichkeit – Déodat de Dolomieu – hier seine Forschungen. Er gilt heute als der eigentliche Namensgeber der Dolomiten.

Riesen, wohin das Auge blickt

Das gelegentlich auch den Südalpen zugerechnete Gebirge liegt in den heutigen italienischen Provinzen Trentino-Südtirol und Venetien. Seine nördlichen Ausläufer enden am Pustertal. Im Westen wird es von Eisack- und Etschtal begrenzt, im Osten vom Sextental, dem Kreuzbergpass und der Piave, die es auch nach Süden zu abschließt. Der höchste Dolomitengipfel ist mit 3.342 Metern Höhe der Marmolata. Wenn Sie bei uns Ihren Urlaub in den Dolomiten verbringen, können Sie eine ganze Reihe berühmter Dolomitenberge begrüßen: den Rosengarten etwa oder den Schlern, die Sella, die Drei Zinnen, den Geisler und den Langkofel. Ein bedeutender Teil dieser Augenweide gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe.